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P

PVD

PVD


Definition
PVD steht für Physical Vapour Deposition, zu deutsch Physikalische Gasphasenabscheidung. Beim PVD Verfahren wird ein Metall verdampft und auf einen Grundkörper aufgebracht.

Fertigung
Das zu beschichtende Leuchten-Bauteil aus Aluminium wird für die Metallbedampfung vorbereitet, indem es gereinigt wird und dann in einem elektrolytischen Bad eine sogenannte galvanische Beschichtung erhält.
Erst dann wird die eigentliche PVD-Beschichtung aufgebracht. Das findet in einer Vakuumkammer statt. In dieser Kammer werden vorher die vorbereiten Leuchtenbauteile eingespannt, Metallscheiben (die spätere Farbe) mithilfe eines Laserstrahls beschossen und somit verdampft.
Die verdampfenden Metallionen lagern sich dann an den Bauteilen an und überziehen diese. Damit sich das Metall gleichmäßig anlagert, müssen die Bauteile während dieses Prozesses gedreht werden.

Anwendung bei Occhio
Die Occhio Oberflächen bronze, rose gold und phantom werden mit diesem PVD Verfahren hergestellt.
Sie sind besonders teuer, weil es bei der PVD Technik fertigungsbedingt eine hohe Varianz in den Farben gibt, je nachdem wie viele Teilchen sich anlagern. Deshalb gibt es einen hohen Ausschuss.